März 2020

Zusammenfassung: 167,8 km und 333 hm in 6:55 h

Gesammelte Touren ins Office und anderes, bis zum 10. März, da wo der Schädel krachte.

WocheTageStrecke (km)Höhe (m)Fahrzeit (h)
KW 10Strike131,02775:24
KW 11Mo., Di.36,8561:31

Die Radtour

Zusammenfassung: 18,6 km und 128 hm in 1:32 h

Eigentlich friedlich geplante Familientour durch den Perlacher Forst zu Lang’s Cafe in Grünwald und an der Isar wieder zurück. Aber dann …, der Trailer bei RapPlayer.

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Tag 2: Tobadill bis Scuol (via Fimberpass)

Zusammenfassung: 65,7 km und 2.350 hm in 9:00 h

Wir verlassen Tobadill in südwestlicher Richtung auf einem Waldweg nach Giggl. Von dort trailen wir auf dem ersten Trail des Tages bis See (1.040 m), wo wir die Bundesstraße kreuzen und dann dem Zentralalpenweg 02 über Kappl (1.240 m) bis Ischgl (1.354 m) folgen (ca. 700 hm, alternativ sparen wir uns über die Paznauntalstrasse ungefähr 350 hm).

Nun beginnt der zähe und 1.254 hm lange Aufstieg zum Fimberpass.  Nach ca. 500 hm  treffen wir auf die Trans Altarezia, die uns auf der weiteren Tour immer wieder begegnen wird und uns über alte Handels- und Schmugglerpfaden führt. Die Grenze zur Schweiz überschreiten wir in 2.100 m Höhe. Ab der Heidelberger Hütte (2.265 m) ist der Uphilltrail als M4 eingestuft und somit ist Schieben/Tragen bis zum Fimberpass (2.608 m) angesagt.

Das Downhill-Video erklärt, warum wir das alles tun: Der 600 hm S2-Single Trail  ist der Zubringer ins Val Sinestra, das 2011 zur Landschaft des Jahres gewählt wurde. Für eine Pause am Hof Zuort verlassen wir die Trans Altarezia und kreuzen die Aua da Laver über eine Holzbrücke.

Nun rollen wir, den Ort Val Sinestra mit seinen Holzbrücken links im Tal liegen lassend, immer weiter abwärts. Nur für Sent, einem typisch Engadinerdorf, sollten wir uns noch ein  wenig Zeit nehmen. Anschließend müssen wir noch ein paar Meter weiter, um im Hotel  Crusch Alba in Scuol die Nacht zu verbringen.

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Tag 1: Von Ehrwald nach Tobadill (via Dirstentrittkreuz)

Zusammenfassung: 69,8 km und 2.040 hm in 8:30 h

Von München fährt uns die Deutsche Bundesbahn nach Ehrwald, wo wir uns auf unsere Räder schwingen. Die ersten 400 Höhenmeter des Tages bringen uns bei regelmäßigem Auf und Ab  über den Fernpass. Dort können wir im SB Restaurant des Campingplatzes die erste Pause der Tour einlegen.

Die nächsten 400 hm werden da sehr viel spannender: Steigung entlang des Tegesbachs bis der Oberschenkel kracht. Ob wir den ca. 5-6-km langen Umweg zur Tarrentonalm nehmen wollen, können wir vor Ort entscheiden. Wesentlich flacher und angenehmer ist danach der traumhafte, noch mal 500 m hohe Uphilltrail unterhalb des Alpleskopfs vorbei am Schweinsteinjoch bis zum Dirstentrittkreuz. Nun kommt der Mühe Lohn und wir dürfen unsere Helme aufschnallen und uns 1.000 m bis nach Tarrenz in die Tiefe stürzen. Weitere Bilder zu diesem Tourteil gibt es hier.

Soweit wir uns nicht anderweitig verpflegt haben, sollten wir jetzt an Pause denken, bevor wir den letzten Teil der Tour in Angriff nehmen. Wesentlich langweiliger und sehr flach bringt uns überwiegend Asphalt via Imst, Mils Schönwies durchs Inntal nach Landeck. Zum Abend freuen wir uns auf den letzen Gegenanstieg (nur 400 hm, weil wir uns Umwege kurz vor Perfuchsberg über Waldwege sparen und brav auf der Tobadiller Straße bleiben) und schlagen unser Nachtlager im Gasthof Alpenblick in Tobadill auf.

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