Da wir übermorgen Hochzeitstag haben, radl ich meiner lieben Frau heute ein Herz um München.
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Touren, die mir besonders gut gefallen haben:
Jahr | Touren | Strecke (km) | Höhe (m) | Fahrzeit (h) |
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Gesamt | 17 Touren | 715,6 | 17.623 | 62:54 |
2024 | 1 Tour KW 47 | 171,6 3,7/Woche | 804 17/Woche | 7:57 0:10/Woche |
2018 | 1 Tour | 27,4 0,5/Woche | 1.103 21/Woche | 2:38 0:03/Woche |
2017 | 3 Touren | 78,0 1,5/Woche | 3.131 60/Woche | 12:00 0:13/Woche |
2015 | 2 Touren | 66,2 1,3/Woche | 2.720 52/Woche | 7:58 0:09/Woche |
2014 | 2 Touren | 66,1 1,3/Woche | 1.789 34/Woche | 4:36 0:05/Woche |
2013 | 5 Touren | 183,5 3,5/Woche | 5.301 102/Woche | 14:53 0:17/Woche |
2012 | 3 Touren | 122,8 2,3/Woche | 2.775 53/Woche | 12:52 0:14/Woche |
Da wir übermorgen Hochzeitstag haben, radl ich meiner lieben Frau heute ein Herz um München.
Zusammenfassung: 27,4 km und 1.103 hm in 2:38 h
Wiederholung der Tour vom 22. Mai 2016. Der Aufstieg teilweise immer noch zäh, belohnt aber durch seine Ruhe und tollen Blicke. Die letzten Höhenmeter auf Asphalt sind aber schnell gefressen. Der fast 1.000 hm lange und abwechslungsreiche Downhill über Wiesen und Wanderwege, durch Flussbette und Singletrails entschädigt mit seine Flow die anfängliche Strapazen, Sicher eine Tour bei der sich das Nachraden lohnt.
Zusammenfassung: 13,1 km und 748 hm in 2:18 h
Die Tour startet in Bad Heilbrunn an der Sportanlage hinter der Tankstelle. Nach Querung der Bundesstrasse führt der Weg relativ direkt nach oben, Auf der alten Zwieselstraße erreicht der Steigungsmesser auch mal die 20%-Marke. Dank des guten Untergrunds können die aber prima bewältigt werden. Erst auf den letzten 100 Höheneter vor dem Zwieselgipfel möchte das Rad bei stattlichen 27% geschoben werden. Ab dem Gipfelkreuz des Zwiesels beginnt endlich der Trailspaß. Zuerst führt ein Wiesentrail zum Nachbargipfel des Stallauer Kopfs. Dann wechseln sich Wurzelteppiche, steile Treppen, verblockte Passagen in allen Steilheitsgraden und Schlammlöcher ab. Leider macht das Laub die Sicht auf die Dinge nicht klarer, so dass sich trotz einiger freiwilliger Abstiege auch ein unfreiwilliger OTT (Over The Top) einschleicht… Ich sollte mal über Schienenbeinschoner nachdenken.
Ein rundrum gelungener Saisonabschluß, oder sollte ich nochmal…?
Zusammenfassung: 18,0 km und 924 hm in 2:51 h
Zum dritten Mal geht es heute in den Geiersteintrail. Nach unspektakulärer Auffahrt aus Lenggries über den Hirschtalsattel pausieren wir an der Neuhütten Alm auf ein Kaltgetränk. Die letzten hm zur Bergwiese schaffen wir schnell und nach dem obligatorischen Gruppenfoto
stürzen wir uns in den Fockensteintrail, der ob des phantastischen Wetters hervorragend Bedingungen bietet. Steile Wurzelteppiche und tiefe Drops lösen sich mit flowigeren Passagen ab.
Viel zu schnell erreichen wir die Forstweg, der uns zum zweiten Teil der Abfahrt bringt. Im Gegenanstieg ärgern mich meine Oberschenkel mit beidseitigen Krämpfen, so dass ich einen Großteil des Anstiegs schiebend bewältiige. Burki und Marko sind da deutlich fitter unterwegs. Im
Geiersteintrail sind die Schmerzen jedoch schnell vergessen, und wir reiten erneut über die steilsten Passagen – mal wurzelig, mal steinig –
Richtung Tal. Kurz vor Trailende bleibe ich mit meinem Vorderrad an einer Treppenstufe hängen und der Blitz fliegt weit an mir vorbei die Böschung hinab Richtung Flussbett. Trotz des Wandererkommentars „Des is weg“, konnten wir zu dritt das Bike unbeschadet bergen. Die letzten hm lassen wir es dann etwas ruhiger angehen und kommen gesund und munter wieder am Parkplatz in Lenggries an. Nach einem Rettungsbierchen geht ein sehr geiler Trailtag zu Ende.
Zusammenfassung: 46,9 km und 1.459 hm in 6:51 h
Auch am Morgen des dritten Tages regnet es, obwohl der Wetterbericht Besserung versprach. Unsere Wirtin ist aber guter Dinge und rät uns zur Similaun Route. 30 min. später sitzen wir auf unseren Rädern und nehmen die überwiegend moderate Auffahrt zur Martin-Busch-Hütte in Angriff.
Die erreichen wir gegen 11:00 und werden mit einem köstlichen Kaiserschmarrn belohnt. Auch sonst ist die Hütte ein Traum.
Nur von den Vorläufern einer Schulklasse getrieben verlassen wir die Hütte und schultern unsere Bikes. Die nächsten 600 hm ist Tragen angesagt, an Fahren ist nicht zu denken.
Viele ungläubige Blicke treffen uns beim Aufstieg ob unserer geschulterten MTB’s. Sogar als Fotoobjekt müssen wir einmal herhalten. Nach nur 2:30 h Fussmarsch durch eine grandiose Landschaft sind wir am Ziel, dem Niederjoch bzw. der Similaunhütte. Hier hält es uns nur kurz, dann gehen wir den steilen Abstieg an.
Bei den ersten Höhenmetern können wir uns voll auf die phantastische Aussicht konzentrieren, da auch hier an Fahren nicht zu denken ist. Jenseits des Geröllfelds sitzen wir dann wieder auf und haben sehr viel Spaß bei der Abfahrt bis zum Vernagt Stausee.
Vom Stausee fahren wir noch den Trail nach Unser Frau, um dann die letzten 1000 hm des Tages auf Asphalt runter zu rasen. Danach müssen wir noch 250 hm zum Hotel in Tarres zurücklegen, wo wir schon sehnlichst erwartet werden, „weil wir hier um halb sieben Abend essen“.
Zusammenfassung: 36,8 km und 1.556 hm in 5:04 h Nachfahrt der hier beschriebenen Tour. Steile Uphills und tolle S1/2 Trails machen super Spaß. Gute Kondotion ist gefragt.
Zusammenfassung: 29,4 km und 1.164 hm in 2:54 h Traumhafte Tour mit einem super Mix aus steilen Betonrumpen- und Forstweguphill sowie Asphaltraserei und tollen S0/1 Trails. Oben wartet die Feichteckalm mit kleiner Brotzeit und Weißbier oder anderen Erfrischungen. Die Tour muss unbedingt nochmal bei trockenem Wetter wiederholt werden.
Achtung Download enthält ein paar Verfahren. Besser das Original von gps-tour.info nehmen, die zusätzlich noch die Wanderung bis zum Gipfel enthält.
Zusammenfassung: 24,5 km und 749 hm in 1:49 h Einmal Rücken, einmal Knie auf dem Weg in die Fitness. Tolle Tour mit steilen Rampen und einem trailigen Trail. Wem die Höhenmeter nicht reichen, darf noch einen Abstecher zum Fockenstein machen.
Zusammenfassung: 41,6 km und 1.040 hm in 2:47 h
Wunderbare Feierabendtour mit Belohnung. Los gehts an der Bergzeit kurz vor Gmund, gegen den Uhrzeigersinn über Agatharied und über einige Hügel bis nach Hausham. Bis dahin hat man schon fast die erste Hälfte der insgesamt 1.040 Höhenmeter und 41,6 km geschafft. Dann geht es über Asphalt bis zur Gindel Alm, die bei schönem Wetter offen hat, „bis mir ins Bett geh’n“. Allerdings sollte man sich hier nicht beim guten Hopf verquatschen, um die Trails am Ende der Tour noch fahren zu können. Ich hatte nach dem Weißbier einen blutroten Sonnenuntergang, mußte aber dann die Trails wegen Dunkelheit ausfallen lassen. Die komplette Tour (mit den Trails) kann hier heruntergeladen werden. Nach 2:47 reiner Fahrzeit ist man dann zurück am Auto.
Zusammenfassung: 57,6 km und 1.456 hm in 4:24 h
Motiviert von einem guten Frühstück starten wir um kurz nach 9:00. Von Ginzling fahren wir erst entlang der Straße, ab der Mautstelle abseits der langen Tunnels über Forstweg und leichte Trails, später wieder über Asphalt und immer durch beeindruckende Landschaft zum Schlegeisspeicher, der sich mit seiner Staumauer schon von weit unten deutlich ankündigt.
Auf der Speichermauer angekommen gibt es das obligatorische Gruppenfoto zu dritt und dann radeln wir an dem touristisch ausgebeuteten Speicherufer weiter.
Nach kurzer Rast am Zamsgatterl geht es endlich über den im Netz viel diskutierte Aufstieg zum Pfitscherjochhaus auf 2290 m. Bei trockenem Wetter lässt sich der zunächst verblockte, später steile Weg mit viel Spaß und einiger Anstrengung zu mehr als 98% fahren. Gerade der untere Teil mit flachen und steilen Treppen, Felsrampen und Brücken bietet viel Abwechslung und die sichere Anerkennung der freundlich gegrüßten Wanderer.
Die Flußüberquerung unterhalb der Lavitzalm nutzen Thomas und ich für eine kurze Erfrischung, denn ab hier wird der Weg langsam steiler und schotterig, ist aber an allen Stellen gut zu fahren. Chris ist gefühlt schon längst am Gipfel und genießt Aussicht, Sonne und das erste WB.
Am Joch angekommen stärken auch wir uns mit typischer Hüttenkost.
Chris trailt nun Richtung Pfitschertal, Thomas und ich nehmen die Forststraße. Den letzten Trail nach Stein probiere ich dann auch. Trotz viel Spaß verhindert eine Wurzel die Weiterfahrt meines Vorderrads, der Rest bremst unsanft mit Oberschenkel, Ellenbogen und Jochbein zum Glück ohne größere Verluste. Der Rest der Abfahrt geht dann vom einsetzenden Regen getrieben über Straße auf dem kürzesten Weg nach Sterzing. Auf dem Dorfplatz holen wir uns Tipps für eine Unterkunft und die Etappe endet nach 4:24 h reiner Fahrzeit, 57,6 km und 1.456 hm.